Ein Plädoyer für Ineffizienz

Veröffentlicht: Dienstag, Januar 25, 2011 in Research, Wissenschaft

Wie macht man sich kaputt? Hier ein paar Tipps:

  1. Begeistere dich für alles.
  2. Nimm alles ernst. Sei hunderprozentig gewissenhaft und immer und überall perfektionistisch.
  3. Versuche alles termingerecht zu erledigen.
  4. Und entscheidend ist: Wenn du das alles nicht schaffst, dann denke, dass du noch effizienter arbeiten musst. Mach dir darüber Gedanken, wie du deine Ineffizienz los wirst.

Heute habe ich mich mit einem Kollegen über genau dieses Problem unterhalten, und es ist nicht das erste Mal, dass ich mit Kollegen darüber spreche. Mir scheint es, als sei es kein seltenes Phänomen im Wissenschaftsbetrieb. Man hat unglaublich viele Dinge zu erledigen, in der Lehre, in der Forschung, in der Selbstverwaltung und Organisation. So viele Dinge, dass man das eigentlich gar nicht alles schaffen kann. Und wenn man dann etwas nicht schafft, dann überlegt man sich, wie man sich organisieren kann, dass man noch effizienter arbeitet und noch mehr in derselben Zeit schafft. Oder noch besser: in weniger Zeit, damit man auch noch Freizeit hat. Die bleibt allerdings oft auf der Strecke.

Ich möchte ein kurzes Plädoyer für die Ineffizienz abgeben. Ich denke, wir alle haben ein Recht darauf, (in gewissem Maße) ineffizient zu sein. Sich ein Recht auf Ineffizienz heraus nehmen bedeutet: Nicht mehr vollends „einfach nur“ funktionieren, das System ein Stück weit aushebeln, die Macht über das eigene Selbst wiedererlangen.

Das Gehirn arbeitet nicht ununterbrochen auf Hochtouren. Es braucht Pausen. Diese Pausen dienen dem Lernen. Das heißt: Pausen machen bedeutet, dem Gehirn Zeit lassen, Dinge zu verarbeiten. Letztlich hat Ineffizienz Bildungswert. Wenn wir ununterbrochen fremdbestimmt funktionieren und wie Getriebene agieren, haben wir keine Zeit, uns zu bilden – im eigentlichen Sinn des Wortes. Wo bleibt Zeit für die persönliche, selbstbestimmte Weiterentwicklung? Ist diese Weiterentwicklung nicht enorm wichtig für Tätigkeiten wie Lehren und Forschen?

Und wenn man mal von den persönlichen Konsequenzen absieht: Tut das alles der Wissenschaft gut? Sind lauter getriebene, gehetzte Wissenschaftler dem Fortkommen der Wissenschaft dienlich? Sind wir denn wirklich effizient, wenn der Motor des Wissenschaftsbetriebs permanent auf Hochtouren läuft?

Letztlich bleibt nur folgende Strategie: Begeistere dich für die wesentlichen Dinge, und mache die unwichtigen Dinge einfach nicht gut. Ein hartes Los für einen Perfektionisten, aber ein notwendiger Schritt für jemanden, der wieder ideenreich und schöpferisch sein will.

 

Kommentare
  1. Hokey sagt:

    Da stimme ich dir zu, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob „Ineffizienz“ der richtige Begriff ist. Effizient zu sein, bedeutet ja, zumindest nach meinem Alltagsverständnis, mit sparsam eingesetzten Mitteln viel zu schaffen. Da ist Effizienz, wenn man Zeit für sich sparen will, besonders beneidenswert.

    Ich würde also eher ein Plädoyer für die Imperfektion anstimmen; nicht alles muss immer 100%-ig sein, nicht bis ins Allerletzte durchdacht und nicht jede Deadline ist heilig.

    Grüße aus Bielefeld!
    Hokey

  2. cspannagel sagt:

    @Hokey Okay. Es ist für mich eher eine Vorstellungssache: Wenn man sich deutlich vorstellt, dass man auch ineffizient sein darf (im Sinne von „ich muss nicht die ganze Zeit auf Hochtouren funktionieren“), dann entspannt man sich – und genau das ist das Wichtige daran.

  3. Hokey sagt:

    Okay, also als Menschmaschine darf man ineffizient sein – dann plädiere ich mit.

  4. sdinkel sagt:

    Stimme Hokey zu.

    Denn wenn du deine zuletzt beschriebene Strategie anwendest, arbeitest du dann nicht effizient? Gleiches gilt denk ich für deinen Kommentar.
    Einfach gesagt:
    Das wichtige richtig machen + Entspannung = Effizient
    Ich überlege, ob der folgerichtige Gegensatz dazu wäre:
    Alles auf Hochtouren machen + keine Entspannung = Ineffizient

  5. apanat sagt:

    Na, wenn das mal nicht schön ineffizient ist, um 22:55 (nach meiner Uhr 21:55) noch über die Effizienz der Muße zu diskutieren! 😉

  6. Wie Hokey habe auch ich den Eindruck, dass „Ineffizienz“ nicht der zutreffende Begriff ist. Aber auch Hokeys „Imperfektion“ trifft es aus meiner Sicht nicht ganz. Ich dachte eher an Begriffe wie „faulenzen“ = kreative Pausen, wo man Atem schöpfen kann, um danach um so effizienter zu sein.

  7. […] This post was mentioned on Twitter by Anntheres and Detlef Kreuz, Torsten Larbig. Torsten Larbig said: Lesen!!! RT @dunkelmunkel: Neu im Blog: Mein Plädoyer für Ineffizienz http://bit.ly/f6XerA […]

  8. ixsi sagt:

    Gabs da nicht neulich auf twitter einen ähnlichen Begriff wie „Kreativität mit Prokrastinationshintergrund“?

  9. Bei aller begrifflicher Uneinigkeit möchte ich Christian ermutigen in seinem Sinne ineffizient zu sein. Alles andere ist ungesund und führt nicht nur zu schöpferischen Schwächen, sondern schädigt auch die Gesundheit.
    So schön ein „Flow“ nach dem Nächsten auch ist, es ist kurzfristig und im Großen und Ganzen wenig nachhaltig.

  10. Also ich hätte noch einen anderen Vorschlag: Statt ineffizient sein oder gar die Dinge hinausschieben, geht es auch so, dass man nicht allzu viele Aufgaben annimmt oder sie im Notfall wieder abgibt oder auch mal verweigert! Annehmen und dann ineffizient sein oder aufschieben, das führt meist dazu, dass man sich schlecht fühlt und das Umfeld leidet, was wieder zu mehr Ineffizienz im Umfeld und damit zu mehr eigener Zeitverschwendung führt. Ich meine da jetzt vor allem das Hochschulumfeld. Da sind alledings schlecht organisierte Abläufe und vor allem der Ökonomisierungsdruck auf Forschung UND Lehre womöglich DIE zentralen Ursachen, die man jetzt individuell lösen soll, was nicht geht – oder dazu führt, dass man sich „kaputt“ macht. Ob es sinnvoll ist, die „Schuld“ und damit auch Lösungsstrategien primär oder gar ausschließlich in persönlichen Verhaltensweisen zu suchen, das bezweifle ich.

    Gabi

  11. Oliver Tacke sagt:

    Ich beschäfige mich ja gerne mit der Themenzentrierten Interaktion (TZI), daher mein Kommentar: Sei dein eigener Chairman!

    http://das.kreative.haeuschen.over-blog.de/m/article-25679797.html

  12. Christian sagt:

    Ein wichtiger Denkanstoß von Christian für etwas, das wir alle ja gut kennen (wenn ich mir überlege, wie viel ich mich schon mit Zeitmanagement-Ansätzen auseinandergesetzt habe…)

    Zwar Begriffsklauberei, aber ich finde es sehr effizient etwas zu schaffen und gleichzeitig das eigene Wohlbefinden im Blick zu behalten.

    Den Einwand von Gabi finde ich sher gut, wenn auch nicht leicht umzusetzen. Nein zu sagen fällt uns schwer. Finden wir doch dieses interessant, jenes wichtig für das eigene Vorankommen und wieder was anderes wird uns aufgedrückt.

    Effizient wäre jetzt etwas zu finden, was interessant ist, uns vorran bringt und gleichzeitig den Interessen von Vorgesetzten, Geldgebern usw. entspricht!

  13. „Ich denke, wir alle haben ein Recht darauf, (in gewissem Maße) ineffizient zu sein.“
    – Genau so denken auch die Menschen, die in zig Gremien, Aufssichtsräten, Ehrenämtern und sonstige Verantwortungsposten haben wählen lassen. Wer hat sie da hineingezwungen? (oh, jetzt sehe ich gerade, dass Gabi Reinmann ähnliches geschrieben hat!).

  14. Ich wollte damit sagen: man übernimmt eine Aufgabe und die Leute, die in einen Vertrauen gesetzt haben, werden reingelegt… Und wenn man sich als Student, Schüler oder Bürger beschwert, heißt es: „Ich hab soviel zu tun, ich kann mich nicht um jede pinut kümmern“.

  15. moveonline sagt:

    die dargestellten gedanken lassen mich an Paul Watzlawicks konzept vom „schlechten des guten“ denken, oder wie er es auch nennt, „vom mehr desselben“. es sind eben jene problemlösungsversuche, die wiederum zum problem werden.
    in meinen augen leben wir in einflussfeldern, die vom bedürfnis nach sicherheit und absicherung nur so triefen. im begehren auch noch die letzten lücken zu schliessen werden wir zu sklaven, die ihre elastizität und flexibilität im hier und jetzt einbüssen.

    Jutta Dierberg

  16. Florence sagt:

    Ebenfalls ein sehr schönes Plädoyer für einen Entschleunigungsprozess im Arbeitsleben aber auch im Alltag: http://www.randomhouse.de/webarticle/webarticle.jsp?aid=26503
    Ein wunderschönes Buch, das einem vor Augen führt, wie wir unsere eigene Kreativität erdrosseln.

  17. Ehrlich gesagt, wenn ich z.B. ueberlege wie effizient Terry Tao ist (blog, google buzz, Vorlesungen fast jedes Semester, Researchartikel auf arxiv fast jeden Monat), dann immer fange ich an zu denken, dass um erfolgreich zu werden, muss ich meine Effizienz am mindestens ein bisschen verbessern.

  18. cspannagel sagt:

    Es stimmt natürlich: Man darf selbst nicht zu viel annehmen, sondern sollte auch Dinge ablehnen können – was durchaus schwer fällt. (Das muss man üben :-)) Ich kann das auch noch nicht wirklich.

    Es liegt aber nicht nur an diesen einzelnen persönlichen Entscheidungen, sondern ich habe das Gefühl, dass das System an sich auch immer mehr Leistung einfordert (Drittmittelprojekte, Veröffentlichungen, …), und immer mehr Leistungserwartung bedeutet auch, dass man immer effizienter werden muss. (Das schreibst du, Gabi, aber auch, wenn ich dich richtig verstanden habe). Mir geht es darum zu überlegen, ob man diese Spielchen wirklich mitspielen möchte…

    Ich merke aber, dass ich meinen Artikel hier noch zu allgemein/unkonkret verfasst habe. Ich werde das Thema in zukünftigen Artikeln nochmal an Beispielen aufgreifen.

  19. dasWiesel sagt:

    Ich denke die Problematik liegt oftmals in folgendem Satz.

    Nimm alles ernst. Sei hunderprozentig gewissenhaft und immer und überall perfektionistisch.

    Sich für alles zu interessieren und die Sache termingerecht abzugeben ist oftmals noch zu schaffen. Aber jede Arbeit perfekt auszuarbeiten daran scheitert es am meisten. Besonders deshalb weil der Begriff „Perfekt“ sehr weit dehnbar ist.

    Bei uns in der Planung (ich arbeite als Hochbauzeichner) sagt man oft dass ein Plan niemals fertig ist. Sprich man kann ewig daran arbeiten. Wichtig ist einfach die wichtigsten Information unterzubringen respektive zu priorisieren was ist im Moment wichtig und was nicht.

  20. cspannagel sagt:

    @dasWiesel In diesem Zusammenhang fällt mir das Pareto-Prinzip (bzw. die 80-20-Regel) ein:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Paretoprinzip

  21. Trotzdem bestehe ich darauf, dass man seine Versprechen halten soll, auch wenn dadurch Stress entsteht. Wer sich als Vertreter einer Gruppen in ein Gremium reinwählen lässt, soll seine Aufgabe auch zuverlässig wahrnehmen. Sonst verarscht er seine Leute! Oder wenn ich irgendwo auf Bitte einer Herausgebers ein Papier einreiche, erwarte ich schon, dass das Papier zeitnah veröffentlicht wird!:-)) Auch wenn das Ganze nicht so tragisch ist und es Wichtigeres auf der Welt gibt!:-))

  22. Oliver Tacke sagt:

    Mir kommt da gerade noch ein Vortrag von Gunter Dueck in den Sinn, den er vor knapp zwei Wochen gehalten hat (http://ikt.nrw.de/veranstaltungen/information/ikt/437/).

    Habe ihn selbst nicht gesehen, aber wozu gibt es Twitter. Felix Schaumburg war offenbar da und hat folgendes aufgeschnappt:

    „Dueck plädiert dafür, nicht mehr als 85% zu arbeiten. Mehr ist ineffizient und bringt nix.“ (http://mobile.twitter.com/schb/status/28160035179728896)

    Und speziell für zu Hause habe ich mir gemerkt:

    „Nach Dueck muss eine Wohnung nur zu 85% sauber sein. Darüber hinaus wird es eh ungemütlich.“ (http://mobile.twitter.com/schb/status/28161044916473856)

  23. Als Ergänzung: klar, dass ich mich auch sehr freue, wenn mein Papier später als anvisiert erscheint! Zumal in dem von uns beiden – und ein paar insidern – bekannten Kontext!:-)

  24. cspannagel sagt:

    @jeanpol Ich stimme dir zu, dass man Versprechen halten soll.

    „Oder wenn ich irgendwo auf Bitte einer Herausgebers ein Papier einreiche, erwarte ich schon, dass das Papier zeitnah veröffentlicht wird!“ – Das ist dann deine Erwartung. Ein Versprechen, dass es schnell geht, ist dann wohl nicht vorausgegangen. ;-))))

  25. @cspannagel
    Oh Christian! Du hättest einen guten Sophisten abgegeben!:-)) http://de.wikipedia.org/wiki/Sophisten

  26. cspannagel sagt:

    Ist das ein Kompliment? 🙂

  27. @cspannagel
    Wie alles bei unseren Konstruktionen über die Welt (in diesem Fall ist der Gegenstand „Spannagel“) herrscht Ambivalenz. Den Sophisten wurde vorgeworfen, Sie würden einem die Worte in den Mund drehen. Das ist der Sinn meines Satzes oben!:-)
    Aber die Sophisten waren auch Pragmatiker, die sich mit dem konkreten Alltag befassten und aufklärerisch wirkten. Z.B. betonten sie die Kontextabhängigkeit von kulturellen Normen und sogar auch von Prinzipien. Sie behaupteten, man könne heute eine Position vertreten und morgen exakt das Gegenteil. Als Skeptiker fanden sie, dass es inhaltlich keine definitiv überlegene Argumentation gäbe. Der Erfolg hinge von der verbalen Verpackung ab. Dass du in diesem Sinne auch Sophist bist, glaube ich nicht… Obwohl…:-)))

  28. Danke @otacke – darauf wollte ich auch verweisen, als ich den Artikel in Instapaper geschoben habe. Hat sich ja jetzt erübrigt 😉
    Daneben gibt es aber noch die 20/80 Regel (Pareto-Regel): Mache Dir bewusst, dass sich die meisten Aufgaben mit einem Materialeinsatz von 20% so lösen lassen, dass 80% der Probleme gelöst sind. Oder anders: Dass nur 20% der Projekte für über 80% der persönlichen Zufriedenheit verantwortlich sind. Vielleicht muss man gar nicht so viel machen, um auf den gleichen Zufriedenheitsfaktor zu kommen.

  29. Tom sagt:

    Seltsamerweise habe ich grad die Pareto-Regel in meiner letzten Sitzung an der Uni erläutert. Das Thema meiner Übung lautete: „Planung und Durchführung von Deutschunterricht.“

    Und wenn hier ein Begriff gesucht wird, dann würde ich immer vorschlagen: „wurschteln“. Ich habe lange Jahre ein schlechtes Gewissen gehabt, weil ich so viel gewurschtelt habe (jedenfalls nach meiner eigenen Vorstellung – meine Frau ist da ganz anderer Ansicht) – aber jetzt denke ich, dass „durchwurschteln“ auch seine gute Seiten hat – in dem oben genannten Sinne, aber vor allem, weil wirklich niemand immer 100% geben kann.

  30. cspannagel sagt:

    @Tom „wurschteln“ ist ein seeehr entspannter Begriff. Der gefällt mir. :-))

  31. ekirlu sagt:

    Es gibt Wochen, da habe ich morgens Seminare, muss für meinen HiVi-Job was tun, einkaufen, meinen Sohn zu einem Freund bringen, weil ich einen Termin in der Stadt habe und darf den Elternabend nicht verpassen und dann hätte ich gerne Zeit für meine Freunde und gute Noten.

    Und wenn der Zeitdruck am größten ist, fällt der Kleine hin und schlägt sich auf dem Weg zur SBahn das Knie auf…

    … dann laufe ich zu ihm, setze mich hin, tröste ihn, nehme mein Handy und sage alles für den restlichen Tag ab, wir gehen heim, holen „Mensch-ärgere-Dich-nicht“ raus und kochen Tee.

    Geht auch. Und dann wird es eben später fertig.

    So habe ich loslassen gelernt.

    Ich bürde mir trotzdem manchmal zu viel auf. Dann lass ich eben irgendwann wieder los. Und mache für ein paar Monate wieder weniger… und dann gehts wieder von vorne los…

  32. […] Hierzu empfehle ich durchaus mal in ältere Artikel von Christian zu schauen (z.B. diesen oder diesen) oder sich durch seine Links zu Öffentlicher Wissenschaft zu […]

  33. Katrin sagt:

    Ich entdecke mich immer wieder bei dem allgemeinen Problem der Ablenkung. Ineffizient zu arbeiten, ist mein größtes Ärgernis. Wenn ich mich mal wieder in einer Aufgabe verrannt habe und so nicht wirklich vorankomme. Am Ende des Tages verzichte ich auf die schwierigen Aufgaben und schiebe diese bis kurz vor Abgabe vor mir her. Nicht richtig! Ich weiß, wie geht es anders, ohne unter großen Qualen zu leiden. Ich wäre dankbar einige Tipps aus dem Leben zu erhalten.

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